NEU: Schule am Bienenhof

Anerkennung vom Lebensministerium für Bee Support
Anerkennung vom Lebensministerium für Bee Support

Bee Support Projektpartner:

 

Bee Support Art Festival

... eine Kulturinitiative für die Biene.

 

 

Projekt-Initiatoren:

 

Roland Heinzle

Imkermeister

 

 

Mag. Tobias Hundertpfund

ZEITENWANDERER

Event- und Erlebnisagentur

 

 

HEUMILCH für Bienenschutz?

Der Zusammenhang ist ganz einfach: Heumilch-Kühe bekommen kein Silo-Futter. Für sie lässt der Bauer Heu wachsen, und auf Heuwiesen können wiederum Blumen blühen, die Bienenweiden für Nektar und Pollen sind - eine wertvolle Abwechslung zu landwirtschaftlichen Monokulturen. Auf Intensivgrünland, das gedüngt und sechs mal jährlich für Silage gemäht wird, hat kaum eine Blume die Chance zu blühen, Nektar zu spenden und wieder auszusamen. No Heuwiese - no Bienenweide.


Heumilch macht in Österreich nur mehr 11 % der Milchproduktion aus. Wir produzieren weit mehr Milch und auch Rindfleisch (140 %), als wir brauchen. Trotzdem sind total überzüchtete Hochleistungskühe „en vogue“.


Der Großteil unserer Landwirte hat moderne Hochleistungskühe im Stall stehen. Billiges (Rind- und anderes) Fleisch und billige Milch können nur mit billigem Energiefutter erzeugt werden, wie etwa Soja aus den Regenwald-Gebieten Südamerikas oder Afrikas.


Hochleistungskühe werden nicht nur aus Kostengründen nicht mit Heu gefüttert, sondern aus energetischen Gründen: Hochleistung braucht Super-Treibstoff. Der begrenzte Platz im Pansen muss für deutlich nährstoffreicheres Kraftfutter genutzt werden: Agrarchemie-Soja (95 % gentechnisch verändert), mit tödlichen Pestiziden gebeizten Mais … und Gras-Silage.


Damit dieser Super-Treibstoff den Magen nicht übersäuert, muss Kalk beigemischt werden.



Adel-gedüngte Almen!


Unsere Österreichischen Bauern füttern also jede Menge billiges Sojafutter aus den ehemaligen Regenwaldgebieten, produzieren damit jede Menge Rindfleisch und jede Menge Milch, und am Ende bleiben nicht nur Methangas, Fleisch und Milch übrig (weil weit über unseren Bedarf hinaus produziert wird), sondern auch Unmengen an Ausscheidungen. Wohin damit? Mittlerweile wird der Hochleistungsdünger sogar auf 1.300 Meter gefahren, um damit die Almflächen zu beglücken. Blühende Alm adieu ...


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